Diese Woche haben wir natürlich, wie könnte es anders sein, viel gemacht und jede Menge Spass gehabt. Es haben sich ein paar Sachen rausgestellt, manche genial, andere eher bescheiden. Aber von Vorne:
Die Wochenenden hier sind ja meiost nicht so entspannend. Daher muss dann inzwischen meist der Montag dran glauben und zu Regenerationszwecken genutzt werden. Also bin ich nach Arbeit und Gym (nach so nem Wochenende ohne Sport zwingend notwendig :-)) nur noch nach Hause und hab die Füsse hochgelegt.
Andreas hatte schon länger davon gesprochen, mal nen Flammkuchen zu machen. Da haben wir uns gedacht, da wir noch nichts vorhatten, wär das doch ne gute Gelegenheit. Das Wetter war auch nicht so gut (was der Wetterbericht auch für diesen Tag, und nur für Diesen, angekündigt hatte) bot es sich natürlich auch an, was drinnen zu machen. Also sind ein paar von uns einkaufen gegangen und dann haben wir zusammen gekocht. Dazu gabs dann das Fässchen, das Marina mitgebracht hat und noch ein paar andere Bierchen. Obwohl hier eigentlich jedes mal ein paar Zutaten fehlen wird es im Endeffekt doch immer sehr lecker. So natürlich auch dieses Mal. Hat auch wieder viel Spass gemacht und wir haben noch lange zusammen gesessen und gequatscht.
Ausserdem bin ich noch sehr positiv überrascht worden. Jo hat mir immer erzählt, dass er ein Segelboot in Monpellier hat, mit dem er häufiger raus fährt und er hat mich für nächsten Sommer zu sich eingeladen. Jetzt haltet mal kurz inne und fixiert das Bild, was ihr von dem Boot habt, wenn ihr von einem gleichaltrigen sowas hört. Ich werd die Bilder ans Ende hängen, um euch nicht zu beeinflussen. Er hat mir dann nämlich Bilder gezeigt. Ich hatte mit ner kleinen Jolle gerechnet, aber auf dem Boot kann man zu viert wohnen! Und jetzt haben seine Eltern ihm ein neues Boot gekauft. Jetzt hat er also sechs Betten auf seinem Boot. Er hat mich also eingeladen, mit ihm von Montpellier nach Ibiza zu segeln um da etwas Urlaub zu machen und auf dem Boot zu wohnen. Wie geil ist das denn bitte? Da bin ich hier quasi im Urlaub ;-) und freu mich schon auf den nächsten Sommer. (Das ist zu viel!)
Mittwoch wollte ich eigentlich im Gym nochmal schwimmen gehen. Dummerweise hab ich meine Schwimmbrille und meine coole Badekappe zuhause liegen lassen und konnte so froh sein, dass ich noch nadere Sportsachen davbei hatte um ne Runde Bball zu zocken. Allerdings hatte ich mich schon so auf den Jacuzzi gefreut, dass ich mir gedacht hab: Das wollen wir doch mal sehen :-)
Ich bin also nach dem spielen runter in den Schwimmbereich und hab mich noch 15 Minuten in den Whirlpool gehauen. Auch wenn ich eigentlich nicht so der Typ bin, der gerne in warmem Wasser rumhängt war es doch sehr entspannend. Aber ne Viertelstunde war dann auch mehr als genug und ich hab mich auf den Heimweg gemacht.
Zuhause war ich dann total erschlagen und hab gedacht ich leg mich erstmal ne Stunde hin, um dann mit Andreas zu kochen. Wir wollten Spaghetti Bolognese machen. Lustigerweise kamen, während ich geschlummert hab, Sebastian und Marina nach Hause und hatten den gleichen Plan. Also kam Andreas mich erst wecken, als das Essen schon auf dem Tisch stand. Das nenn ich mal Service! Man dankt :-)
Wir haben dann noch ne Weile zusammen gesessen. Und es war sogar noch genug für das nächste Mittagessen übrig. Top!
Donnerstag fängt hier ja meistens schon das Wochenedne an. Zumindest, was das rausgehen und feiern angeht. Bei der Arbeit hat mir Dave ein paar Aufgaben für Freitag gegeben, da er nicht da war. Ich hab dann schonmal damit angefangen. Aber hab mich natürlich nicht zu sehr gehetzt :-) Sonst sitzt man immer so lange ohne Arbeit rum.
Ausserdem bin ich noch zu Brebeccas office gelaufen, um rauszufinden, wer die neuen Interns werden, wenn Tuna, Susanna und Jo im nächsten Monat gehen. Ich hab ihr gesagt, dass wir nur die Namen brauchen und die neuen dann im Internet was stalken würden. Sie hat mich erst etwas lustig angeguckt, dann aber gelacht und mir die Namen aufgeschrieben. Und dann kams: Die zwei Franzosen und die eine Spanierin werden von zwei deutschen Mädels ersetzt. Das ist echt unfassbar. Wenn ich zurück komme sprech ich immernoch kein besseres Englisch, aber ich hab mein deutsch verbessert. Ich weiss echt nicht, was die vom CMI sich dabei denken. Aber gut. Ich werd trotzdem nett zu den neuen sein :-) Können ja nix dafür. Aber ich glaube, dass wir dann auch zuhause Bestrafungen einführen müssen, wenn Deutsch gesprochen wird!! (Das ist zu viel!)
Nach der Arbeit kurz Sport machen und dann waren wir bei nem Geburtstag eingeladen. Das Ganze hat zwar schon um 6 im Harvard-Pub angefangen, aber wer geht schon so früh auf ne Party? Die Antwort ist: Alle! Das blöde Pub hat um 11, als wir ankamen, schon last call gehabt und so mussten wir unverrichteter Dinge wieder abziehen. Die, die schon vorher da waren wollten dann noch in nen Club, aber von da aus wär der Heimweg zu teuer gewesen. Insbesondere, da nur Tuna und ich (von uns Interns) nicht direkt wieder gefahren sind. Also sind wir noch mit Carola und Hussam (Nem super lustigen Typen. Dick, trägt immer nen Hut und ist total entspannt. Ich glaub er kommt aus Syrien und hat uns an dem Abend von seinem Coolness-Dojo erzählt :-)) in ein Pub in der Nähe der Busstation gelaufen und haben da noch bis zum letzten Bus Bier getrunken. Ich bin dann gegen 2 bei strömendem Regen (ja, es regnet immernoch. Stupid Weatherforecast!!) von der Bushaltestelle nach Hause gelaufen. Da hab ich dann noch die Anderen Cypressler getroffen, die unterwegs auch noch in ne Bar eingekehrt sind.
Und ab gings in die Falle!
Freitag war ich dann natürlich etwas erledigt, aber es war ja nur Arbeit ;-) Ich hab dann versucht, alle Aufgaben zu erledigen, aber leider ist die Kamera, die wir hier haben der grösste Crap! Die Fotos von den Experimenten sind also nix geworden und ich muss am Montag meine Kamera mitbringen und alles nochmal machen.
Abends waren wir dann bei zwei Partys eingeladen. Also stand einiges auf em Programm. Zuerst sind wir in ne Bar, um mit nem Freund Geburtstag zu feiern. Als die Leute von da dann in nen Club nach Downtown gefahren sind, haben wir uns auf den Weg zu ner anderen Party gemacht. Das war ein ganzes Stückchen mit dem Bus und dann nochmal ne halbe Stunde zu Fuss.
Es war ne Hausparty bei Liz. Das Haus liegt an nem See mit nem Park und wir sind also auf dem Weg dahin schön durchs Grüne gelaufen und haben draussen Bier getrunken. Erinnerte schon ein wenig an zuhause ;-)
Angekommen haben wir dann schön gefeiert, natürlich wieder einige neue Leute kennen gelernt. Wie das halt immer so ist.
Gegen 4:30 gings dann sehr betrunken los nach Hause. Vor der Tür hat uns dann einer der Nachbarn sehr angeschrieen, dass wir doch endlich leise sein sollten. Er war doch sehr aufgebracht und als er sich grad wieder auf den Weg in sein Haus gemacht hat rief einer von uns „Fuck you“ und das ganze ging wieder von vorne los. Nur, dass diesmal noch eine alte Frau dazu kam die nur gesagt hat: „Soll ich die Polizei rufen?“ Ich hab mich dann sehr bemüht ihn zu beruhigen, was mir auch ganz gutn gelungen ist und wir haben uns dann recht zügig auf den Weg nach Hause gemacht. Johan (Jos Cousin, der mit seiner Freundin wieder da war) war so betrunken, dass Jo ihn den ganzen Weg stützen musste. Er hatte auch auf der Party auf der Treppe geschlafen ;-)
Andreas, Sebastian 1 und Ich sind mit Marion hinterhergelaufen. Marion war sonst immer recht still, aber an dem Abend icst sie wirklich aufgeblüht. Wir hatten jede Menge Spass auf dem Weg und später zuhause.
Zuhause gings dann ins Bett, da für Samstag mal wieder ein Ausflug anstand.
Warum ist man nur immer so optimistisch, wenn man Abends betrunken ins Bett geht. Wir mussten um 7:30 aufstehen. Die Anderen hatten wohl ihre lieben Müh und Not mich wach zu kriegen. Trotzdem haben wir es pünktlich zum Flughafen geschafft, um unser Auto für das Wochenende abzuholen. Lustig war, dass wir alle noch ziemlichj voll waren. Dadurch war der Kater zum Glück auch noch nicht da. Sebastian 2 und Marina hatten die Party ausgelassen und waren deshalb die einzig fitten :-) Und, es geschehen noch Zeichen und Wunder, wir haben einen Ausflug gemacht und ich musste nicht fahren!! Ich wusste garnicht mehr wie das ist! Ist gut ;-)
Wir hatten nen Minivan mit viel Platz und ich hab mir direkt meine Koje gebaut. An diesem Wochenende hab ich, glaub ich, mehr im Auto als in meinem Bett geschlafen (Das ist zu viel!). Aber trotzdem ist meine Haltung noch in Ordnung. War echt erstaunlich bequem.
Es ging dann also ans Cape Ann im Norden von Boston.Da haben wir uns dann einige Sachen angeguckt (u.A. eine Burg, die sich ein Typ für seine Sammlung da hin gebaut hat. Im Keller hatte er ein Labor für gesteuerte Raketen und Radiokommunikation :-)) , waren etwas Essen (Es gab Fisch. Allerdings ist hier halt alles frittiert und man schmeckt hauptsächlich die Panade) und haben uns schliesslich noch ein bisschen an den Strand gehauen. Da wurd dann weiter gepennt und ein bisschen Sonne getankt. Und endlich war ich hier auch zum ersten Mal im Meer. Das wurd auch echt mal Zeit. War zwar recht frisch, aber nicht zu kalt. Also haben wir ein bisschen Frisbee im Wasser gespielt. Wir sind dann da geblieben, bis es etwas ungemütlich wurde und haben uns im Anschluss auf den Heimweg gemacht. Unterwegs haben wir dann noch bei Trader Joe’s angehalten um ein paar Sachen einzukaufen, die man hier sonst nicht so kriegt, wie z.B. gute Wurst oder Brot.
Zuhause hab ich mir dann passender Weise Hangover im Internet angeguckt und bin dann gegen 12 schlafen gegangen.
Sonntag gings wieder um 8 raus aus der Falle um vor der Abfahrt zum Cape Cod noch etwas zu telefonieren. Da wir dann erst um 10:30 los sind hatte ich einen sehr entspannten Morgen und konnte in Ruhe meine Wurst und mein Brot essen :-)
Wir haben dann noch die Anderen abgeholt und uns auf den Weg gemacht. Die Fahrt über hab ich natürlich wieder gepennt :-)
Am Cape haben wir uns dann auch einiges angeguckt und die einzigen drei Stunden mit praller Sonne am Strand und erneut im Meer verbracht. Leider glüht mein Rücken jetzt noch ein wenig. Was noch saugeil war, war dass am Strand auch Seerobben unterwegs waren. Die waren echt nah am Ufer und wir haben allesamt viele Fotos geschossen. Nächstes Mal werd ich mich dann zu denen reistürzen ;-)
Später in Providence (der Schwulenstadt der Gegend) haben wir dann lecker Pizza und Ben&Jerry’s Eis. Lecker!!
Nachdem wir dann grad noch so drum rum kamen uns eine Nackte-Männer-Gesangs-Show anzugucken und haben uns auf den Weg zum Flughafen gemacht um das Auto zurück zu geben.
Zur Unterhaltung haben wir uns dann erstmal ne Weile Witze erzählt und viel gelacht.
Wir waren dann gegen 12 wieder zuhause, haben noch ein bisschen im Wohnzimmer gesessen und ein paar Bierchen getrunken und sind dann ins Bett. Um wieder einem entspannenden Montag entgegenzublicken ;-)
Das wars dann auch schon wieder für diese Woche. Machts gut!
Die Wochenenden hier sind ja meiost nicht so entspannend. Daher muss dann inzwischen meist der Montag dran glauben und zu Regenerationszwecken genutzt werden. Also bin ich nach Arbeit und Gym (nach so nem Wochenende ohne Sport zwingend notwendig :-)) nur noch nach Hause und hab die Füsse hochgelegt.
Andreas hatte schon länger davon gesprochen, mal nen Flammkuchen zu machen. Da haben wir uns gedacht, da wir noch nichts vorhatten, wär das doch ne gute Gelegenheit. Das Wetter war auch nicht so gut (was der Wetterbericht auch für diesen Tag, und nur für Diesen, angekündigt hatte) bot es sich natürlich auch an, was drinnen zu machen. Also sind ein paar von uns einkaufen gegangen und dann haben wir zusammen gekocht. Dazu gabs dann das Fässchen, das Marina mitgebracht hat und noch ein paar andere Bierchen. Obwohl hier eigentlich jedes mal ein paar Zutaten fehlen wird es im Endeffekt doch immer sehr lecker. So natürlich auch dieses Mal. Hat auch wieder viel Spass gemacht und wir haben noch lange zusammen gesessen und gequatscht.
Ausserdem bin ich noch sehr positiv überrascht worden. Jo hat mir immer erzählt, dass er ein Segelboot in Monpellier hat, mit dem er häufiger raus fährt und er hat mich für nächsten Sommer zu sich eingeladen. Jetzt haltet mal kurz inne und fixiert das Bild, was ihr von dem Boot habt, wenn ihr von einem gleichaltrigen sowas hört. Ich werd die Bilder ans Ende hängen, um euch nicht zu beeinflussen. Er hat mir dann nämlich Bilder gezeigt. Ich hatte mit ner kleinen Jolle gerechnet, aber auf dem Boot kann man zu viert wohnen! Und jetzt haben seine Eltern ihm ein neues Boot gekauft. Jetzt hat er also sechs Betten auf seinem Boot. Er hat mich also eingeladen, mit ihm von Montpellier nach Ibiza zu segeln um da etwas Urlaub zu machen und auf dem Boot zu wohnen. Wie geil ist das denn bitte? Da bin ich hier quasi im Urlaub ;-) und freu mich schon auf den nächsten Sommer. (Das ist zu viel!)
Mittwoch wollte ich eigentlich im Gym nochmal schwimmen gehen. Dummerweise hab ich meine Schwimmbrille und meine coole Badekappe zuhause liegen lassen und konnte so froh sein, dass ich noch nadere Sportsachen davbei hatte um ne Runde Bball zu zocken. Allerdings hatte ich mich schon so auf den Jacuzzi gefreut, dass ich mir gedacht hab: Das wollen wir doch mal sehen :-)
Ich bin also nach dem spielen runter in den Schwimmbereich und hab mich noch 15 Minuten in den Whirlpool gehauen. Auch wenn ich eigentlich nicht so der Typ bin, der gerne in warmem Wasser rumhängt war es doch sehr entspannend. Aber ne Viertelstunde war dann auch mehr als genug und ich hab mich auf den Heimweg gemacht.
Zuhause war ich dann total erschlagen und hab gedacht ich leg mich erstmal ne Stunde hin, um dann mit Andreas zu kochen. Wir wollten Spaghetti Bolognese machen. Lustigerweise kamen, während ich geschlummert hab, Sebastian und Marina nach Hause und hatten den gleichen Plan. Also kam Andreas mich erst wecken, als das Essen schon auf dem Tisch stand. Das nenn ich mal Service! Man dankt :-)
Wir haben dann noch ne Weile zusammen gesessen. Und es war sogar noch genug für das nächste Mittagessen übrig. Top!
Donnerstag fängt hier ja meistens schon das Wochenedne an. Zumindest, was das rausgehen und feiern angeht. Bei der Arbeit hat mir Dave ein paar Aufgaben für Freitag gegeben, da er nicht da war. Ich hab dann schonmal damit angefangen. Aber hab mich natürlich nicht zu sehr gehetzt :-) Sonst sitzt man immer so lange ohne Arbeit rum.
Ausserdem bin ich noch zu Brebeccas office gelaufen, um rauszufinden, wer die neuen Interns werden, wenn Tuna, Susanna und Jo im nächsten Monat gehen. Ich hab ihr gesagt, dass wir nur die Namen brauchen und die neuen dann im Internet was stalken würden. Sie hat mich erst etwas lustig angeguckt, dann aber gelacht und mir die Namen aufgeschrieben. Und dann kams: Die zwei Franzosen und die eine Spanierin werden von zwei deutschen Mädels ersetzt. Das ist echt unfassbar. Wenn ich zurück komme sprech ich immernoch kein besseres Englisch, aber ich hab mein deutsch verbessert. Ich weiss echt nicht, was die vom CMI sich dabei denken. Aber gut. Ich werd trotzdem nett zu den neuen sein :-) Können ja nix dafür. Aber ich glaube, dass wir dann auch zuhause Bestrafungen einführen müssen, wenn Deutsch gesprochen wird!! (Das ist zu viel!)
Nach der Arbeit kurz Sport machen und dann waren wir bei nem Geburtstag eingeladen. Das Ganze hat zwar schon um 6 im Harvard-Pub angefangen, aber wer geht schon so früh auf ne Party? Die Antwort ist: Alle! Das blöde Pub hat um 11, als wir ankamen, schon last call gehabt und so mussten wir unverrichteter Dinge wieder abziehen. Die, die schon vorher da waren wollten dann noch in nen Club, aber von da aus wär der Heimweg zu teuer gewesen. Insbesondere, da nur Tuna und ich (von uns Interns) nicht direkt wieder gefahren sind. Also sind wir noch mit Carola und Hussam (Nem super lustigen Typen. Dick, trägt immer nen Hut und ist total entspannt. Ich glaub er kommt aus Syrien und hat uns an dem Abend von seinem Coolness-Dojo erzählt :-)) in ein Pub in der Nähe der Busstation gelaufen und haben da noch bis zum letzten Bus Bier getrunken. Ich bin dann gegen 2 bei strömendem Regen (ja, es regnet immernoch. Stupid Weatherforecast!!) von der Bushaltestelle nach Hause gelaufen. Da hab ich dann noch die Anderen Cypressler getroffen, die unterwegs auch noch in ne Bar eingekehrt sind.
Und ab gings in die Falle!
Freitag war ich dann natürlich etwas erledigt, aber es war ja nur Arbeit ;-) Ich hab dann versucht, alle Aufgaben zu erledigen, aber leider ist die Kamera, die wir hier haben der grösste Crap! Die Fotos von den Experimenten sind also nix geworden und ich muss am Montag meine Kamera mitbringen und alles nochmal machen.
Abends waren wir dann bei zwei Partys eingeladen. Also stand einiges auf em Programm. Zuerst sind wir in ne Bar, um mit nem Freund Geburtstag zu feiern. Als die Leute von da dann in nen Club nach Downtown gefahren sind, haben wir uns auf den Weg zu ner anderen Party gemacht. Das war ein ganzes Stückchen mit dem Bus und dann nochmal ne halbe Stunde zu Fuss.
Es war ne Hausparty bei Liz. Das Haus liegt an nem See mit nem Park und wir sind also auf dem Weg dahin schön durchs Grüne gelaufen und haben draussen Bier getrunken. Erinnerte schon ein wenig an zuhause ;-)
Angekommen haben wir dann schön gefeiert, natürlich wieder einige neue Leute kennen gelernt. Wie das halt immer so ist.
Gegen 4:30 gings dann sehr betrunken los nach Hause. Vor der Tür hat uns dann einer der Nachbarn sehr angeschrieen, dass wir doch endlich leise sein sollten. Er war doch sehr aufgebracht und als er sich grad wieder auf den Weg in sein Haus gemacht hat rief einer von uns „Fuck you“ und das ganze ging wieder von vorne los. Nur, dass diesmal noch eine alte Frau dazu kam die nur gesagt hat: „Soll ich die Polizei rufen?“ Ich hab mich dann sehr bemüht ihn zu beruhigen, was mir auch ganz gutn gelungen ist und wir haben uns dann recht zügig auf den Weg nach Hause gemacht. Johan (Jos Cousin, der mit seiner Freundin wieder da war) war so betrunken, dass Jo ihn den ganzen Weg stützen musste. Er hatte auch auf der Party auf der Treppe geschlafen ;-)
Andreas, Sebastian 1 und Ich sind mit Marion hinterhergelaufen. Marion war sonst immer recht still, aber an dem Abend icst sie wirklich aufgeblüht. Wir hatten jede Menge Spass auf dem Weg und später zuhause.
Zuhause gings dann ins Bett, da für Samstag mal wieder ein Ausflug anstand.
Warum ist man nur immer so optimistisch, wenn man Abends betrunken ins Bett geht. Wir mussten um 7:30 aufstehen. Die Anderen hatten wohl ihre lieben Müh und Not mich wach zu kriegen. Trotzdem haben wir es pünktlich zum Flughafen geschafft, um unser Auto für das Wochenende abzuholen. Lustig war, dass wir alle noch ziemlichj voll waren. Dadurch war der Kater zum Glück auch noch nicht da. Sebastian 2 und Marina hatten die Party ausgelassen und waren deshalb die einzig fitten :-) Und, es geschehen noch Zeichen und Wunder, wir haben einen Ausflug gemacht und ich musste nicht fahren!! Ich wusste garnicht mehr wie das ist! Ist gut ;-)
Wir hatten nen Minivan mit viel Platz und ich hab mir direkt meine Koje gebaut. An diesem Wochenende hab ich, glaub ich, mehr im Auto als in meinem Bett geschlafen (Das ist zu viel!). Aber trotzdem ist meine Haltung noch in Ordnung. War echt erstaunlich bequem.
Es ging dann also ans Cape Ann im Norden von Boston.Da haben wir uns dann einige Sachen angeguckt (u.A. eine Burg, die sich ein Typ für seine Sammlung da hin gebaut hat. Im Keller hatte er ein Labor für gesteuerte Raketen und Radiokommunikation :-)) , waren etwas Essen (Es gab Fisch. Allerdings ist hier halt alles frittiert und man schmeckt hauptsächlich die Panade) und haben uns schliesslich noch ein bisschen an den Strand gehauen. Da wurd dann weiter gepennt und ein bisschen Sonne getankt. Und endlich war ich hier auch zum ersten Mal im Meer. Das wurd auch echt mal Zeit. War zwar recht frisch, aber nicht zu kalt. Also haben wir ein bisschen Frisbee im Wasser gespielt. Wir sind dann da geblieben, bis es etwas ungemütlich wurde und haben uns im Anschluss auf den Heimweg gemacht. Unterwegs haben wir dann noch bei Trader Joe’s angehalten um ein paar Sachen einzukaufen, die man hier sonst nicht so kriegt, wie z.B. gute Wurst oder Brot.
Zuhause hab ich mir dann passender Weise Hangover im Internet angeguckt und bin dann gegen 12 schlafen gegangen.
Sonntag gings wieder um 8 raus aus der Falle um vor der Abfahrt zum Cape Cod noch etwas zu telefonieren. Da wir dann erst um 10:30 los sind hatte ich einen sehr entspannten Morgen und konnte in Ruhe meine Wurst und mein Brot essen :-)
Wir haben dann noch die Anderen abgeholt und uns auf den Weg gemacht. Die Fahrt über hab ich natürlich wieder gepennt :-)
Am Cape haben wir uns dann auch einiges angeguckt und die einzigen drei Stunden mit praller Sonne am Strand und erneut im Meer verbracht. Leider glüht mein Rücken jetzt noch ein wenig. Was noch saugeil war, war dass am Strand auch Seerobben unterwegs waren. Die waren echt nah am Ufer und wir haben allesamt viele Fotos geschossen. Nächstes Mal werd ich mich dann zu denen reistürzen ;-)
Später in Providence (der Schwulenstadt der Gegend) haben wir dann lecker Pizza und Ben&Jerry’s Eis. Lecker!!
Nachdem wir dann grad noch so drum rum kamen uns eine Nackte-Männer-Gesangs-Show anzugucken und haben uns auf den Weg zum Flughafen gemacht um das Auto zurück zu geben.
Zur Unterhaltung haben wir uns dann erstmal ne Weile Witze erzählt und viel gelacht.
Wir waren dann gegen 12 wieder zuhause, haben noch ein bisschen im Wohnzimmer gesessen und ein paar Bierchen getrunken und sind dann ins Bett. Um wieder einem entspannenden Montag entgegenzublicken ;-)
Das wars dann auch schon wieder für diese Woche. Machts gut!
Noch kurz:
altes Boot
neues Boot